Die Geschichte von Bell & Ross ist ein bisschen wie ein Film, ein Zelluloid-Traum, der im goldenen Zeitalter Hollywoods von einem Produzenten wie Selznik oder Zanuck geschaffen wurde, die das Bild finanzierten und kreative Leiter waren. Bell & Ross ist eine Marke, bei der, wenn Sie filmische Begriffe verwenden, der Produzent und der Drehbuchautor hinter dem Lenkrad stehen und der Regisseur ein Uhrmacher mit besonderen Fähigkeiten ist.
Der Produzent ist Carlos Rosilio, Absolvent des Pariser Wirtschaftsinstituts. Unter dem Autor ist Bruno Belamish zu verstehen, ein Absolvent der Higher National School of Industrial Creativity, ebenfalls in Paris ansässig. Rosillo ist ein Geschäftsmann, Belamish ist ein Designer, daher der Name Bell & Ross. Es ist äußerst wirksam bei der Vermarktung, wie erinnert an den besten Leistungen des amerikanischen Engineering, fügsam Motors und einen eleganten Chrom-Finish. Von diesem Name Retro-Flieger Lederjacke und einen langen Mantel submarine leicht weht, kam es aus der Welt der echten Männer.
Carlos Rosilio und Bruno Belamish begannen 1992 (als sie 28 Jahre alt waren) die Welt der Stunden zu erobern. „Wir waren Freunde, und wir hatten eine gemeinsame Leidenschaft - die Uhr“ - sagt Rosilyo trafen uns an der Schwelle von der Zentrale des Unternehmens im Haus №350 in der Rue Saint-Honoré, in einem der angesehensten Viertel von Paris. Die Abenteuer von zwei Freunden haben fast mit einem Misserfolg begonnen. Das ehrgeizige Projekt der "stilvollen" Uhren war Teil der These von Belamish, die er dem Hof der Lehrer vorstellte. Einer der Professoren bezweifelte den Realismus des Projekts und forderte die Kollegen auf, keine Arbeit anzunehmen. Glücklicherweise hörten andere Mitglieder der Kommission nicht auf ihn. Professor Skeptiker war der letzte Direktor der Firma Japy - einst der Stolz der französischen Uhrenindustrie. "Gerade zu dieser Zeit musste er 3.000 Menschen feuern", sagt Carlos Rosillo,
„Obwohl wir Französisch sind, sind wir nicht Französisch Uhrmachern, - sagt Rosilyo - .. Die Französisch Uhrmacherei hat in Vergessenheit geraten, weil die Französisch wollen nicht die Wahl zwischen dem unteren und dem höheren Rängen machen Was uns betrifft, haben wir uns für den höchsten Rängen, und damit unsere Uhren produzieren in der Schweiz und nur die Bänder in Belgien ", erklärt Rosillo. Der Beginn der Markenaktivität war nicht mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Jeder der Partner hatte 20.000 Euro, die in den Fall investiert werden konnten. Ich belamish regelmäßig japanische Uhren Publikationen und stieß auf einen von ihnen zu einem Artikel über den berühmten Uhrmacher Helmut Sinne lebt in Frankfurt lesen. Ein Treffen wurde abgehalten und die Zusammenarbeit begann. Sinn unterzeichnet seine erste Kollektion, ausgestattet mit Mechanismen Valjoux und Lemania 5100. „Er hat uns in den Sattel“ - sagt Rosilyo.
Während die erste Kollektion und der erste Katalog erstellt wurden, wandten sich die jungen Besitzer von Bell & Ross einem anderen Profi zu - Lothar Schmidt, der damals für die Produktion bei IWC verantwortlich war. 1995 fand schließlich eine große Premiere auf der internationalen Ausstellung in Basel statt. Rosilio und Belamish beschlossen, einen Schritt zu tun, der damals verrückt schien, und heute scheint es Genie. Als Ausstellungsstand benutzte sie eine kleine Maschine, die neben der Toilettentür stand. So konnten Käufer, einschließlich der Reichsten, nicht an den jungen Uhrmachern vorbeigehen. Bell & Ross war ein großer Erfolg.
Im Jahr 1997 unterzeichneten Rosilio und Belamish, um sowohl kreative als auch finanzielle Erfolge zu erzielen, eine Vereinbarung mit Chanel, die eine bedeutende Beteiligung an ihrem Unternehmen erwarb und es in den operativen Bereich brachte. Die Produktionsstätten befanden sich im Schweizer Châtenlin, einer Fabrik eines französischen Konzerns mit Sitz in La Chaux-de-Fonds. Bell & Ross teilt keine Informationen über Produktion und Umsatz, aber es scheint, dass die Dinge gut laufen. Ihre Uhren werden in 450 Geschäften auf der ganzen Welt verkauft, und die Marke selbst will eine "kleine Rolex" werden. Zwei seiner Besitzer sind für vierzig gegangen, aber ihr Ehrgeiz hat offensichtlich nicht abgenommen.
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